Schwangerschaft & Geburt
Kommentare 18

4 gute Gründe, warum du deine Schwangerschaftsvorsorge unbedingt mit deiner Hebamme machen solltest

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Warst du schon bei den ersten Vorsorgeuntersuchungen?

Gehst du zum Arzt?

Zur Hebamme?

Teilst du auf?

“Im Idealfall arbeiten Hebammen und Ärzte in den Untersuchungen der Schwangerschaft Hand in Hand”

… lese ich in einem Schwangerschaftsmagazin.

Doch was bedeutet das für dich?

Ist es vielleicht das Beste, wenn eine Hebamme direkt in der Praxis deines Arztes ist?

Oder eine freie Hebamme.

Wenn du in einer vorangegangenen Schwangerschaft bereits Hebammenvorsorge hattest, liegt die Entscheidung für die meisten Frauen tatsächlich bereits auf der Hand.

Du zögerst noch.

Nur zur Hebamme zu gehen scheint dir zu alternativ zu sein?

In den Empfehlungen für die Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft werden gynäkologischer Arzt und Hebamme als absolut ebenbürtig genannt. Auch wenn so mancher Arzt dies nicht wahr haben möchte.

Betrachtet man die Fakten, gibt es durchaus klare Gründe, die für eine Vorsorge durch die Hebamme sprechen!

1. Sie hat Zeit für dich

Kurz, kürzer, am kürzesten“.

Hast du so schon einmal die Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt erlebt?

Der Hauptgrund aus dem Frauen mit der Schwangerschaftsvorsorge bei ihrem Frauenarzt nicht zufrieden sind ist mangelnde Zeit.

Bei manchen hinterlässt der Kauf des “Ultraschall-Flat-Rate-Paketes” im Nachhinein einen schalen Beigeschmack, denn das ist die einzige Zeit, die sie ihren Arzt überhaupt sehen.

Für die Entscheidung über Untersuchungen erhalten sie ein Merkblatt oder einen Flyer.

Bei der Hebammenvorsorge ist das anders. Die meisten von ihnen nehmen sich eine geschlagene Stunde Zeit.

Die wird effektiv genutzt.

Denn: Sie hört dir zu.

Es geht dabei um dich. Um deine Herausforderungen im schwangeren Alltag. Um deine Gefühle im Umgang mit der Schwangerschaft. Du und dein Baby – ihr steht im Mittelpunkt.

Du bist auch diejenige, die die Themen bestimmt, die ihr besprecht. Sie gibt dir mit ihrer Zeit den Raum dafür.

2. Sie führt eine vollwertige Vorsorge durch

Bei einer Hebamme kommt zwar kein Ultraschallgerät zum Einsatz, aber die normalen Untersuchungen beinhalten diese auch gar nicht.

Ebenso, wie die meisten Ärzte, kann sie mit einem Labor zusammenarbeiten und alle benötigten Werte ermitteln lassen.

Viele Werte lassen sich aber auch sofort mittels spezieller Laborteststreifen ermitteln.

Alles das, was in einer Arztpraxis eine Arzthelferin macht, wird in der Hebammenvorsorge direkt von deiner Hebamme durchgeführt. So kann sie dir auch unmittelbar sagen, was die ermittelten Werte zu bedeuten haben.

Und natürlich empfiehlt sie dir bei Bedarf ärztliche Kontrollen, wenn dies aus medizinischer Sicht notwendig ist.

Wenn es darüber hinaus Fragestellungen gibt, auf die dir scheinbar nur eine ärztliche Untersuchung die Antwort geben kann, besprichst du am Besten mit deiner Hebamme, ob es vielleicht sogar Alternativen zu zb. Ultraschalluntersuchungen gibt. Da denke ich zum Beispiel an die Feststellung einer Schwangerschaft und die Berechnung des voraussichtlichen Geburtstermins.

3. Sie vermittelt dir Sicherheit

Neben den medizinischen Aspekten hat eine Hebamme auch dich und deine individuelle Situation im Blick.

Sie hilft dir die Veränderungen deines Körpers, deiner Emotionen und deiner Wahrnehmung besser zu verstehen.

Deine Schwangerschaft ist ein völlig natürlicher Prozess.

Auch wenn es dir beim ersten Mal völlig fremd erscheint, was da mit dir passiert.

So bist du mit neuen Gefühlen konfrontiert. Dein Bauchgefühl wird sich verändern.

Deine Hebamme kann dich auf diesem Weg begleiten und stärken.

Die körperlichen Veränderungen die während deiner Schwangerschaft entstehen sind immens. Deine Hebamme kann dir helfen auch diese zu verstehen.

Mit ihr kannst du lernen, wie du die Lage deines Babys ertastest.

Es kann auch sein, dass sie dich ermuntert in dich hinein und auf dein Baby zu hören. So kann es sein, dass sich dir eine Tür zu dir selbst eröffnet.

Genau das ist der Punkt an dem dein Bauchgefühl und dein Vertrauen in dich selbst massiv wachsen kann.

Beides ist wichtig für die Vorbereitung auf die Geburt und dein zukünftiges Leben als Mama.

4. Sie begleitet dich auch nach der Geburt

Bei den meisten Hebammen, die als freiberufliche Hebammen in der Vorsorge arbeiten, bieten dir auch eine Begleitung im Wochenbett zu Hause an. So kannst du als besonderes “Goodie” diese Person bereits ganz in Ruhe kennenlernen.

Dann, wenn all die neuen Mama-Gefühle tageweise über dich hineinbrechen hast du die Sicherheit, dass du diesem Menschen, der dich und dein Baby begleitet wirklich vertrauen kannst.

Auch dein Partner kann sie in der Schwangerschaftsvorsorge mit dir gemeinsam kennenlernen. Er weiß dann an wen auch er sich wenden kann, wenn Fragen auftauchen, die zu zweit nicht zu beantworten sind.

Solltest du keine Hebammenvorsorge in Anspruch nehmen ist es dennoch sehr sinnvoll frühzeitig in den ersten Schwangerschaftswochen Kontakt zu einer Nachsorgehebamme aufzunehmen.

Jana vom Hebammenblog schreibt diesbezüglich “es ist niemals früh genug“.

Fazit zu den Gründen die dafür sprechen, die Schwangerschaftsvorsorge mit einer Hebamme zu machen

Es ist wunderbar und gut möglich alle Untersuchungen durch eine Hebamme durchführen zu lassen.

Du kannst einzelne oder alle drei einkalkulierten Ultraschalluntersuchungen, die von der Krankenkasse bezahlt werden, von einem Arzt durchführen lassen. Bei deinem Gynäkologen oder einem Arzt mit einer speziellen Weiterbildung (Degum 3).

Auch bei Beschwerden, die du mit deiner Hebamme gemeinsam nicht in den Griff bekommen konntest, kannst du jederzeit auf weiterführende medizinische Unterstützung zurückgreifen.

Alle Freiheiten bleiben dir erhalten.

Jederzeit kannst du entscheiden für eine spezielle Fragestellung einen Arzt oder einen anderen Experten aufzusuchen, wenn dir dein eigenes Gefühl dazu rät.

So kann man sagen erhältst du mit der Inanspruchnahme der Vorsorge durch eine Hebamme tatsächlich viel mehr als nur ein alternatives Vorsorgeprogramm.

Natürlich gibt es – wie eingangs erwähnt – auch Arztpraxen, in denen Hebamme und Arzt eng zusammenarbeiten. Wenn du allerdings in deiner Hebamme auch eine Instanz für eine zweite Meinung haben möchtest, empfehle ich dir, beides getrennt zu halten. So beugst du Loyalitätskonflikten auf derer Seite zu Gunsten deinem Interesse an einer Auskunft über verschiedene Standpunkte vor.

Bei einer geteilten Vorsorge, in der du abwechselnd einen Termin bei Arzt oder Hebamme wahrnimmst, kann es sein, dass du mit gänzlich unterschiedlichen Empfehlungen konfrontiert wirst.

Hier ist es wichtig, dass du dir klar wirst, ob du selbst dafür sorgen möchtest eigenständige, informierte Entscheidungen zu treffen, oder ob es dir lieber ist nur einen Empfehlungsgeber zu haben und seinen Empfehlungen zu folgen.

Und du?

Hast du schon eine Hebamme die dich begleitet?

Wenn ja, schreib doch in den Kommentaren, in welcher Woche du sie kennengelernt hast und was dir am wichtigsten war!

Alles liebe und bis bald,
~Tabea

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Tabea Laue | Stillen, Schlafen, Mama-Sein
  • riki sagt:

    Oh ja, liebe Tabea, ich kann mich erinnern – die Termine mit meiner Hebamme waren so wertvoll, vor und auch nach der Geburt. Und so viel persönlicher als die Arztbesuche. Vor über 20 Jahren war das noch ein Novum und ich finde es grossartig, dass sich immer mehr Frauen für die Begleitung und Betreuung durch eine Hebamme entscheiden.

  • Nadine sagt:

    Ich habe gerade vor 14 Tagen unseren 4. Sohn geboren und kenne sowohl die Vorsorge nur beim Gynäkologen, als auch die geteilte mit Hebamme bzw. die reine Hebammenvorsorge.
    In meiner ersten Schwangerschaft wusste ich noch gar nicht,dass eine Hebamme die Vorsorge machen kann (ich war 16 und völlig unerfahren). Hätte ich es damals schon gewusst,dann hätte ich diese in Anspruch genommen.
    Die Termine mit meiner Hebamme habe ich in den folgenden Schwangerschaften sehr genossen bzw. genieße sie jetzt in der Nachsorge noch immer. Eine Hebamme behandelt “ihre Frauen”, meiner Erfahrung nach, menschlicher und einfühlsamer als ein Gynäkologe. Gerade das in der Schwangerschaft braucht man doch auch oft einfach mal jemanden der zuhört und in den Arm nimmt und nicht nur den medizinischen Schnickschnack.
    Kennengelernt habe ich meine Hebammen einmal erst zur Nachsorge, beim zweiten in der 12. Woche, beim Dritten kannte ich sie schon vom zweiten und jetzt beim vierten lernte ich sie glaub ca. in der 16. Woche persönlich kennen, Kontakt hatten wir schon vorher.

    Ich kann nur jeder Schwangeren die Vorsorge mindestens zu teilen!

  • Katharina sagt:

    Ich bin im Moment die letzten Wochen oder vielleicht Tage mit unserem ersten Kind schwanger. In der 20. Woche bin ich auf die Idee gekommen die Vorsorge bei einer Hebamme und nicht beim Arzt machen zu lassen. Die medizinische Routineabfertigung war nicht meinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend. Als ich deshalb die ein oder andere Untersuchung in Frage gestellt oder abgelegt habe, fühlte ich mich nicht mehr ernst genommen und auch bedrängt. Die Ärztin ist ja sozusagen der Schlüssel zu den Vorgängen in meinem Körper, die mir übersetzt (oder auch nicht) was da passiert. Das Verhältnis hat dann aber nicht mehr gestimmt und ich fand es nicht schön, dass meine Schwangerschaft ausschließlich über zahlen und unpersönliche Befunde definiert wurde. Bei der Vorsorge bei der Hebamme habe ich immer das Gefühl mein Körper steht im Mittelpunkt und ist nicht defizitär, sondern fähig unser Kind auszutragen. Bei Unsicherheiten kann ich die Hebamme direkt Fragen und muss nicht alleine irgendwelche Flyer durchlesen. Eine Schwangerschaft ist für mich kein medizinischer Notfall, sondern ein natürlicher Vorgang der ganz starke Auswirkung auf meine Psyche hat. Ich habe gemerkt, dass ich eine persönliche individuelle Betreuung brauche um die Situation ohne große Verunsicherung anzunehmen. Trotzdem möchte ich die medizinischen Möglichkeiten nicht schlecht reden, in Notfällen bin ich dankbar dafür.

  • frauzimmermann sagt:

    Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine tolle Frauenärztin, die mir und dem werdenden Papa geduldig alle Fragen beantwortet hat. Die Hebamme für die Wochenbettbetreueung habe ich ab der 20. SSW circa 4-5 mal getroffen, um sie kennenzulernen und alternative Angebote (Massagen, Akkupunktur) in Anspruch zu nehmen. Für das erste Kind war das auch aus heutiger Sicht die richtige Wahl. Unser Sohn ist jetzt ein Jahr und ich bin erneut schwanger in der 11. SSW – auf gemeinsamen Wunsch. Ich fühle mich mit meinem Körper und den erwarteten Veränderungen sicherer, dazu hat auch die gute Betreuung der Hebamme in der ersten Schwangerschaft beigetragen. Deshalb und weil ich meine Frauenärztin wechseln musste, habe ich mich nun für eine wechselnde Betreuung durch Arzt und Hebamme entschieden. Ich bin bereit, meinem Körper und seinen Signalen noch mehr zu vertrauen und durch eine Hebamme die anstehenden Fragen in Ruhe besprechen zu können. Diese wird uns aller Vorraussicht nach auch bei der Geburt im Krankenhaus begleiten, was mich jetzt schon beruhigt: Neben dem Papa gibt es eine weitere Person im Kreissaal, die mich bereits kennt und meine Ansichten berücksichtigen wird. So kann ich mich voll und ganz auf die Geburt konzentrieren.

  • maevedivisadero sagt:

    Ich war ganz glücklich, als ich “meine” Vor- und Nachsorge Hebamme gefunden hatte. Ihr Konzept zielt auf die geteilte Vorsorge im Wechsel. Ich war in der 10. Woche etwa, als wir uns kennen lernten und war sehr zuversichtlich, dass mein Arzt da gut mitzieht. Von wegen. Als ich dann beim ersten großen Ultraschall erzählte, dass ich nun nur noch alle acht Wochen komme und die Vorsorge anteilig bei der Hebamme vornehmen lasse, kam etwas von wegen Pauschale und man könne nicht nach Termin abrechnen und das acht Wochen zu lang seien. Nun habe ich also zwei Vorsorgetermine direkt hintereinander, Hebamme und Gyn an zwei Tagen. Keine Ahnung wie ich das lösen soll, die Hebamme möchte ich auf jeden Fall behalten. Beim Gyn bin ich eigentlich gerne und fühle mich auch weitestgehend gut aufgehoben und auf Konflikt und Praxiswechsel habe ich eigentlich so gar keine Lust, auch wenn der Wechselgedanke natürlich im Raum steht… Vielleicht lässt man sich auf einen sechs Wochen Rhythmus ein…

    • Oje – das höre ich immer wieder.

      Gerade raus: das was dir deine Gyn-Arzt-Praxis da sagt stimmt so nicht. Es ist sogar vorgesehen, dass die Hebamme deine Vorsorge gemeinsam mit dem Arzt macht.

      Weiteres Modell: Du machst die Vorsorge bei deiner Hebamme und machst nur die Ultraschalluntersuchungen beim Arzt.

      Du bestimmst und bist da nicht auf good-will der Praxis angewiesen. Einzig wichtig: nicht am GLEICHEN Tag bei beiden die “Vorsorge” machen – also wenn es um Diagnostik geht, weil irgendwas noch weiter untersucht werden soll darf es einfach nicht unter “Vorsorge” abgerechnet werden.

      Weiterer Ansprechpartner in deiner Situation sind dann Krankenkasse und Kassenärztliche Vereinigung, weil wie gesagt in den Mutterschaftsrichtlinien bist du diejenige die etwas bekommt …. dein Hausarzt kann dir ja auch nicht zukünfitg sagen, dass du nicht mehr zum Zahnarzt darfst, weil du die Kopfschmerzen wegen denen er dich behandelt eigentlich davon kommen, dass dir gerade ein Zahn wegfault … ganz so weit sind wir im deutschen Gesundheitssystem dann doch noch nicht.

      Die korrekte Abrechnung der Vorsorge ist nicht dein Problem und darf nicht zu deinem Problem gemacht werden.

      Von meiner Seite an dich also JETZT eine Portion Mut, denn du wirst von der Vorsorge durch deine Hebamme profitieren – während der Schwangerschaft, als auch um die Geburt herum. Lass dich da nicht rumschubsten!

      ~Tabea

  • Kirstin sagt:

    Hallo Tabea,

    für mich war die geteilte Vorsorge ideal. Davon erfahren habe ich, als ich mich während meiner ersten Schwangerschaft um eine Wochenbetthebamme bemühte. Heute bin ich froh, dass es Nina wichtig war, sich auch vorab bereits ein paar Mal zu treffen. Hebammen haben eben eine ganz andere Sicht auf die Schwangerschaft und können so viel mehr als man denkt. Ihre Verfügbarkeit und ihre positive Grundeinstellung sind zwei Dinge, die mir in allen drei Schwangerschaften ungemein gut getan haben. 🙂

    Alles Liebe,
    Kirstin

  • Helga sagt:

    Meine Freundin hat den Ultraschall gemacht und so ein Wunder! Die neun unvergesslichen Monate warten auf sie. Die vom Arzt verkündete Nachricht hat ja so viel Freude den beiden jungen Eltern vorbereitet! Ich teile ihre Freude und begreife, was für eine große Verantwortung das ist. Die Hilfe einer Hebamme halte ich für unentbehrlich!

  • Heike sagt:

    Mine Bekannte hat den Verdacht auf eine Schwangerschaft und muss sich untersuchen lassen. Gut zu wissen, dass gynäkologischer Arzt und Hebamme absolut ebenbürtig für die Vorsorgeuntersuchungen sind. Vielen Dank für die ausführlichen Informationen zu diesem Thema, dieser Beitrag wird meiner Bekannten sicherlich helfen, eine richtige Entscheidung zu treffen.

  • J. sagt:

    Ich habe in der ersten ss auf eine Hebamme zur Vorsorge verzichtet, da ich mich in der Medizin sehr gut aufgehoben fühle und nicht viel Zuspruch und Zuwendung brauche, sondern eher auf Kompetenz und Zuverlässigkeit Wert lege. Die nachsorgende Hebamme war dann der Horror, da sie mir wegen jeder Kleinigkeit Globuli hinhielt, was mir das Gefühl gab, dass mein Kind nicht ganz richtig ist (und der Wunsch nach Geld dann eben doch auch sehr groß ist). Es endete mit einem Streit, als ich wegen einer Brustentzündung mit Fieber mich an den Gynäkologen wandte und nicht an sie. Ich habe mich nie mehr an sie gewendet…
    In meiner zweiten ss habe ich mich jetzt dafür entschieden, da ich durch die erste Geburt leider mit Angst der Geburt meines zweiten Kindes entgegenschaue. Ich bereue es schon, fast wieder, weil mir nur Unwahrheiten erzählt werden, es nur eine Schimpferei über andere Berufsgruppen gibt und ich dann auch gerne auf lange Gespräche verzichte, wenn eine halbe Stunde einer vollen stunde dazu genutzt wird, über andere herzuziehen… Zumal ich nicht ihrer Meinung bin. Wenn die Angst nicht so viel Raum einnehmen würde, würde ich lieber wieder nur die Vorsorge bei meinem Gynäkologen machen. Leider ist sie auch die einzige, die Zeit zu haben scheint. Wenn wir auf meine Anliegen zu sprechen kommen, finde ich sie übrigens sehr kompetent 7nd hilfreich. Das andere schalte ich jetzt weg. Eine Zusammenarbeit wäre mir lieb. Keine hasstiraden und schimpfereien auf die andere Seite wäre super. Und da sehe ich beide Seiten in der Pflicht. Es ist eben alles nie nur schwarz weiß.

    • Hui – heftige Erfahrung, die du da machen musstest.

      Wirklich schade, dass du diese Erfahrung gemacht hast. Bzw. eigentlich vor allem, dass es für dich nicht ersichtlich war, dass ihr nicht zusammen gepasst habt und keinerlei Alternative da war.

      Dass nicht alle Hebammen zu jeder Mama passen, dazu hab ich selber ja mal gebloggt und von meiner Erfahrung erzählt ^^ Von Schwarz-Weiss bin ich also wohl weit entfernt *schmunzel*

      Ich wünsch dir zukünftig die passende, frühzeitige Kommunikation und dass du schnell rausfindest, wer zu dir passt und wer nicht.
      Alles Liebe

  • Monika Esterl sagt:

    Herzlichen Dank für Ihre Expertise zur Schwangerschaftsvorsorge mit einer Hebamme. Es trifft sich gut, denn meine Enkelin steht aktuell vor ihrem allerersten Termin zur Untersuchung. Es ist gut zu wissen und ich werde ihr weiterleiten, dass eine Hebamme ebenso mit einem Labor zusammenarbeiten und alle benötigten Werte ermitteln lassen kann.

  • Natalie Brandner sagt:

    Meine Schwester hat gestern erfahren, dass sie schwanger ist. Ich habe ihr direkt empfohlen, dass sie sich von Anfang an eine Hebamme besorgen soll. Meine Hebamme war immer für mich da und hat einen großen Teil der Schwangerschaftsvorsorge übernommen. Der erste Punkt ist dabei ein wichtiger Aspekt, denn die Hebamme nimmt sich viel Zeit. Mir war gar nicht mehr bewusst, dass das zum Teil eine ganze Stunde sein kann. Was ich auch toll fand, sie war vor und nach der Geburt für mich da und hat mich rundum versorgt. Ich werde die Infos mal an meine Schwester weiterleiten.